
Hamburger Ding
Jens-Michael Janssen stellt in der 24. STADTKANTINE das „Hamburger Ding“ vor. Der Cross Community Space bietet Räumlichkeiten für Co Working, Meetings/ Events, Sport/ ESport, Produktion/ Podcasts und Gastronomie.
Leiterin Marketing Abteilung
Wien-Aspern Development AG
Wie Stadträume über PPP-Modelle erfolgreich aktiviert werden können stellt Cornelia Bredt, Leiterin der Marketing Abteilung der Wien-Aspern Devlopment AG, anhand der Seestadt Wien-Aspern vor.
Welche Rolle dabei differenzierte Mietmodelle und agile Planung spielen, wie man einen guten Mittelweg zwischen gestalterischen Vorgaben und Gestaltungsfreiraum schafft, und wie letztendlich die Aktivierung von Bürger:innen gelingen kann – das alles und mehr zum Sehen und Hören in der ersten Ausgabe der Stadtkantine!
1. Management und Bespielung der Erdgeschosszonen
Funktionale Vielfalt und Durchmischung als Grundprinzip
Impulsräume für Interventionen schaffen bzw. vorhalten und künstlerischen/kulturellen Initiativen zur Verfügung stellen; diese Räumedurch attraktivere Mietkonditionen als sonst in der Einkaufsstraßefördern
Konzepte fördern, die auf Lebensqualität abzielen; „Lebenswert“ ist Community
auf den Erlebnisfaktor setzen: auch Baustellen können z. B. temporär bespielt werden
Bauträger:innen bei Vertragsabschluss strenge Vorgaben machen, welche Qualitäten bei EG-Zonen einzuhalten sind
um den Branchenbesatz von ausgewählten EG-Zonen an hochfrequentierten Plätzen zentral steuern und kuratieren zu können, kann man als „Einkaufsstraße“ direkt vom Bauträger fix abmieten; Bauträger müssen sich über mehrere Jahre keine Gedanken um die Bespielung der EG-Zone machen und das Angebot kann auf die Nachfrage der Bevölkerung angepasst werden
Differenz im Mietspiegel je nach Verortung des Geschäftslokals zulassen
2. Organisationsstruktur
Public-Private-Partnership Modelle: Verantwortungsgemeinschaften gründen und die Vorteile einer Kooperation zwischen öffentlicher Hand und Unternehmens-/Handelspartnern nutzen
Städte und Kommunen sowie öffentliche Einrichtungen müssen uneingeschränkten Support für einmal beschlossene Projekte zeigen
3. Agil planen und handeln
Förderung von Mitsprache- und Teilhabemöglichkeiten
Agile Planung und ständige Selbstevaluation: bei langen Planungszeiträumen muss etwas u. U. nicht genau so umgesetzt werden wie es zehn Jahre vorher angedacht war
nicht „davon galoppieren“, sondern immer nah an den Bewohner:innen und der Zielgruppe bleiben; jetzige Bewohner:innen müssen zukünftige Projekte mittragen
Copyright/Fotos: MA 18C. Fürthner
Jens-Michael Janssen stellt in der 24. STADTKANTINE das „Hamburger Ding“ vor. Der Cross Community Space bietet Räumlichkeiten für Co Working, Meetings/ Events, Sport/ ESport, Produktion/ Podcasts und Gastronomie.
Bettina Harre stellt in der 22. STADTKANTINE die Markthalle Herford vor. Die ’neue alte‘ Markthalle in der Herforder Innenstadt, die neben den klassischen Angeboten einer Markthalle, auch Veranstlatungen und weitere Formate anbietet.
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Die Stadtkantine ist der Web-Talk zu Innenstadtentwicklung und Immobiliennutzung in Stadtzentren in der DACH-Region. Erfahren Sie jeden Monat wertvolle Insights zu Best-Practice-Beispielen – live via Zoom.
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