Mehr Mut Dinge auszuprobieren: Nicht nur aber auch im Zuge des Klimawandels brauchen wir mehr Mut, Dinge auszuprobieren, unkonventionelle Wege zu gehen, veraltete Denkmuster abzulegen und unsere Zweifel hinten anstehen zu lassen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist entscheidend: Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen städtischen Abteilungen, einschließlich Tiefbau, Stadtplanung und Betriebsamt. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichte es, integrierte Lösungen zu finden und das Projekt möglichst effizient zu realisieren.
Sicherstellung von langfristiger Pflege: Die dichte Bepflanzung des Klimawäldchens erfordert eine kontinuierliche Pflege, was eine langfristige Planung und Ressourcenzuweisung notwendig macht.
Frühzeitige Einbindung relevanter Stakeholder:innen: Die Einbindung des Festplatzbetreibers des Heilbronner Volksfestes war entscheidend, um wirtschaftliche Risiken zu minimieren und die Akzeptanz des Projekts zu sichern. Hieran zeigt sich, wie wichtig es ist, relevante Stakeholder frühzeitig in den Planungsprozess einzubeziehen.
Kein Vandalismus: Es gab Bedenken, dass das Klimawäldchen aufgrund des Alkoholkonsums auf dem Festplatz zu einer „Pissecke“ hinter dem Bierzelt werden könnte. Diese Sorge konnte jedoch durch strategische Sicherungsmaßnahmen und die positive Prägung des Raumes überwunden werden. Es wurden keine nennenswerten Schäden durch Vandalismus verzeichnet, obwohl es an manchen Tagen zu einer regen Nutzung kam, bei der Pflanzen heruntergedrückt wurden.